Dienstag, 14. Juli 2009

Alberschwende



Alberschwende

Donnerstag 09.07.2009

Der Tag beginnt mit einem gemeinsames Frühstück mit Wolfgang. Wir lassen uns Zeit und wollen so zwischen 10 und 11 losfahren. Wie das dann so ist wird noch dies und das erledigt, was zur Konsequenz hat, dass es dann doch wieder knapp wird.

Schlimmer ist allerdings die Situation auf der Autobahn. Unglaublich viele Baustellen und über den Verkehrsfunk nicht angekündigte Staus machen unsere Fahrt nicht zum wahren Vergnügen.

Pünktlich um 17:00 Uhr sind wir zur Schlüsselübergabe auf der Kässalzer Hütte. Unser Vermieter – Uwe Klemm (ein sehr sympathischer Mann – Jahrgang 58) – erklärt uns alles nötige um in der Hütte Wasser und Strom in Gang zu setzen.

Die Hütte selbst ist sehr einfach was die Bausubstanz anbelangt. Niedrige Decken, alte Holzbalken einfache Zimmer. Dennoch meine Allergien kommen nicht zum Ausbruch. Eine Dusche, ein Kühlschrank, Fernseher und eine Musikanlage sind vorhanden.

Zum Abendessen fahren wir zur Ortsmitte von Alberschwende, wo jeden Donnerstag ein Fest stattfindet. Dort treffen wir Uschi und Thomas, die gerade eingetroffen sind. Wir essen Schweinelende mit Spätzle und Käse.

Wieder zurück in der Hütte werden die Zimmer bezogen. Nachdem der Ofen angefeuert wurde und die Wärme in die Zimmer steigt, der erste Rotwein getrunken ist stellt sich eine urige Gemütlichkeit ein.








Freitag 10.07.2009

Wir schlafen alle gut. Das gilt auch für die kommenden Tage.



Das Wetter ist durchwachsen. Viele Wolken mit etwas Regen. Netter Weise regnet es während wir im Alpengasthof Brüggele eingekehrt sind. Bei der Wanderung blieben wir von außen trocken.

Wandertour:

Die Kässalzer Hütte steht etwas oberhalb vom Ortsteil Tannen. Von hier aus geht es auf den Brüggelekopf. Einkehr auf dem Gasthof Brüggele.







Manu und Thomas gehen wieder zur Hütte zurück.



Uschi, Wolfgang und ich gehen noch etwas weiter. Lorenapaß, Maien quer hinüber zu Stadler dann nach Reute. Es handelt sich hier nicht um kleine Orte sondern es stehen zwei drei Höfe zusammen mehr nicht. Weiter in Richtung Kaltenbrunnen. Die mitgeführte Karte war bisher recht gut aber hier versagte sie. Wir fanden dann doch noch die richtige Abzweigung wieder zurück Richtung Brüggelekopf. Von hier aus sind wir dann den Weg zurück gelaufen, den wir auch zu Beginn der Wanderung genommen hatten. Der Abend endet mit selbstgemachten Käsespätzle. Wolfgang ist der beste Koch!!



Und nun wird gespielt (Triomino), doch leider hat Manu gegen die Profis Wolfgang und Thomas keine Chance.

Samstag 11.07.2009- Regen wie aus Kübel

[Manu] Nach einem guten Frühstück stellt sich Gemütlichkeit ein.





Um halb zwölf sieht man das Tal nicht mehr, aber H.G. und Uschi fahren trotzdem runter um in der Käserei noch Einkäufe zu tätigen (die Käserei liegt in Lingenau – sehr empfehlenswert). Und wir spielen wieder: Triomino, mal sehen ob ich (Manu) heute besser bin. [HG] Um es gleich zu sagen Manu war heute besser.

Zum Spiel gibt es Sekt und Weizenbier, danach wird eine Runde geschlafen. Gut ausgeruht fahren wir zum Shopping nach Bregenz. Nach ein zwei Geschäften gehen wir an die Strandpromenade.


Leider war das Freudenhaus (Cabaret) geschlossen und somit landeten wir in der Strandbar.










Abends gibt es Gulasch wieder zubereitet von unseren Starköchen Wolfgang und Thomas.















Sonntag 12.07.2009

Die Hoffnung auf Wetterbesserung ist nun endgültig begraben. Nach dem Frühstück beginnt das Packen und die Reinigung der Hütte.

Kurz von 12:00 kommt Uwe Klemm mit Frau zur Übergabe. Nach einem Mittagessen auf dem Brüggelekopf fahren wir nachhause. Leider haben wir wieder 1,5 Stunden Stau.

Die An- und Abreise waren aufwendiger als gehofft (es gibt einfach zu viele Baustellen) aber die Tage in Alberschwende waren erholsam und eben mal wieder ganz etwas Anders.







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